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Am Aschermittwoch teilten wir, das Personal, wegen der Coronalage ausnahmsweise das Aschenkreuz aus. Anhand von Fotos erarbeiteten wir gemeinsam mit den Kindern die Unterschiede zwischen gesund und krank, traurig und lustig, alt und jung, Steit und Versöhnung, ruhig und laut und gingen so auf die ruhige Fastenzeit ein. 

In den anschließenden Wochen versuchten wir den Kindern durch biblische Geschichten, Lieder und Rollenspielen das Leben und Wirken nahezubringen. Kurz vor Ostern hören wir wieder die Palmsonntags- und dann die Leidesgeschichte bis hin zur Auferstehung Jesus, damit wir wissen, was damals vor fast 2000 Jahren geschah und warum wir Ostern feiern.  

Am Gründonnerstag ist immer unser letzter Kindergartentag vor dem Osterfest. So warteten wir alle sehr gespannt, ob uns denn der Osterhase auch etwas bringen würde.  Als wir in den Hof, bzw. Garten gingen, entdeckten wir, dass tatsächlich schon Osternester versteckt waren. Schnell hatte jedes Kind ein Osternest gefunden.

Am Dienstag nach dem Osterfest erarbeite die Villa Sonnenschein die Geschichte von der Auferstehung Jesus nach Kett. Franz Kett ist ein Theologe, der seit 1975 Ideen entwickelte, wie man den Kindern Glauben nahebringen kann. Seine Arbeit hat in all den Jahren nichts an Aktualität verloren. Durch viele Gestaltungselemente, die die Kinder einsetzen dürfen, erleben sie die jeweiligen Geschichten sehr persönlich.  

 

 

 

 

 

Nachrichten

Aschermittwoch 2024

Mit dem Aschermittwoch endet die Faschingszeit und beginnt die Fastenzeit. An diesem Tag kam wieder unsere Fr. Garsky zu uns, um uns auf die Fastenzeit einzustimmen. Im Anschluss an einer kleinen Andacht bekamen wir dann das Aschenkreuz.

Fasching 2024

Auch im Kindergarten wird natürlich Fasching gefeiert. Schon die ganze Woche über kamen die Kinder verkleidet in den Kindergarten und am Freitag stieg dann die große Faschingsparty. Mit Spielen, Tänzen und einer Polonaise verging die Zeit viel zu schnell.

Blasiussegen

Den diesjährigen Blasiussegen erhielten wir wieder von unserer Pastoralreferentin Fr. Garsky. Nach der Legende soll Blasius im Gefängnis einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte, durch sein Gebet vor dem Erstickungstod gerettet haben. Auf dieses Wunder der Heilung des Jungen geht seit dem 16. Jahrhundert der Brauch des Blasiussegens zurück. Dabei werden zwei geweihte Kerzen gekreuzt vor den Hals gehalten. Das Segenswort lautet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen“. 

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