Fasching ist vorbei – das haben die Kinder verstanden, denn wir haben alles abdekoriert: Die Luftschlangen und Girlanden, die unseren Gruppenraum schmückten, wurden in Kartons verpackt. Auch als wir uns anschauten, bemerkten wir, dass alle in gewöhnlicher Kleidung und nicht verkleidet gekommen sind. Die Kostüme wurden auch symbolhaft weggeräumt.
Ein mit grauem Papier verdecktes Holzkreuz lag in der Kreismitte, bedeckt mit einem traurigen Smiley. Manchmal sind wir traurig, doch wie können wir einander helfen, wieder froh zu werden? Uns fielen einige Dinge ein: Beim Lätzchen umbinden helfen, Taschentücher herbeiholen, Brotzeitdose aufmachen, beim Schuhanziehen Hilfe leisten, zusammen Spielsachen aufräumen, Bilderbücher gemeinsam anschauen … . Die Kinder halfen, Gegenstände um das Kreuz herum hinzulegen.
Das Kreuz wurde vom grauen Papier befreit. Was dann zum Vorschein kam, war unser Gruppenkreuz. Die Aussage ist: Wir freuen uns, dass uns auch Gott hilft, uns beisteht, uns wieder froh macht.
Fr. Garsky verteilte anschließend das Aschenkreuz und erklärte die Symbolik.
Mit zwei Liedern klang unser gemeinsames Angebot aus